Mindener Initiative (MI): Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bei der Kommunalwahl 2020

Ria Urban und Harald Steinmetz führen auf den Plätzen zwei und eins die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 in Minden an. Foto: MI
Ria Urban und Harald Steinmetz führen auf den Plätzen zwei und eins die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 in Minden an. Foto: MI

Wir wollen uns für Sie auch in der nächsten Legislaturperiode im Rat der Stadt Minden unter dem Motto „Klarer Verstand, Mindener Herz!“ stark machen. Mit vielen neuen Gesichtern, die bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 für die Unabhängige Wählervereinigung Mindener Initiative kandidieren. Und mit unseren Spitzenkandidaten Harald Steinmetz und Ria Urban.

Hier die 25 Kandidatinnen und Kandidaten, die auch Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort sind:
[Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen noch vom Wahlausschuss der Stadt Minden bestätigt werden]

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 01: Lennar Warner
1 Häverstädt: Lennart Warner

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 02: Willi Kamper
2 Dützen: Willi Kamper

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 03: Frank Kober
3 Haddenhausen: Frank Kober

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 04: Jürgen Korritke
4 Hahlen: Jürgen Korittke

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 05: Jürgen Gebauer
5 Minderheide:
Jürgen Gebauer

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 06: Martin Deutel
6 Stemmer/Kutenhausen:
Martin Deutel

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 07: Lorenz Steiger
7 Todtenhausen:
Lorenz Steiger

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 08: Dirk Böhlke
8 Leteln/Aminghausen:
Dirk Böhlke

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 09: Tobias Wolf
9 Päpinghausen/Dankersen:
Tobias Wolf

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 10: Wilhelm Riecke
10 Meißen: Wilhelm Riecke

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 11: Karin Riecke
11 Dankersen/Rechtes Weserufer:
Karin Riecke

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 12: Harald Steinmetz
12 Rodenbeck/Böhlhorst:
Harald Steinmetz

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 13: Andreas Renzel
13 Innenstadt:
Andreas Renzel

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 14: Gerlinde Korritke
14 Innenstadt:
Gerlinde Korittke

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 15: Edith von Wrisberg
15 Rechtes Weserufer:
Edith von Wrisberg

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 16: Bernd Vogel
16 Innenstadt:
Bernd Vogel

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 17: Ursula Rohlfing
17 Rodenbeck:
Ursula Rohlfing

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 18: Anke Erfmeyer
18 Rodenbeck: Anke Erfmeyer

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 19: Silvio Schrader
19 Königstor: Silvio Schrader *

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 20: Christel Erfmeyer
20 Königstor:
Christel Erfmeyer

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 21: Marion Warner
21 Königstor:
Marion Warner

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 22: Ria Urban
22 Bärenkämpen:
Ria Urban

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 23: Ruth Gebauer
23 Bärenkämpen:
Ruth Gebauer

Kandidatin der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 24: Ingerid Räker
24 Nordstadt: Ingerid Räker

Kandidat der Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl 2020 im Wahlkreis 25: Alexander Kaufhold
25 Nordstadt:
Alexander Kaufhold


* nach Nachwahl aktualisiert am 22. Juli 2020

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Harald Steinmetz und Ria Urban sind Spitzenkandidaten der Mindener Initiative (MI)

Ria Urban und Harald Steinmetz führen auf den Plätzen zwei und eins die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 in Minden an. Foto: MI
Ria Urban und Harald Steinmetz führen auf den Plätzen zwei und eins die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative (MI) bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 in Minden an. Foto: MI

Minden (MI). Mit den Spitzenkandidaten Harald Steinmetz und Ria Urban geht die Mindener Initiative (MI) in die Kommunalwahl 2020.

Der stellvertretende Bürgermeister und die Realschulleiterin führen die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung an. Seit 26 Jahren steht die Mindener Initiative als Plattform für Bürgerinnen und Bürger, die Kommunalpolitik in Minden mit gestalten wollen, ohne sich einer Partei anschließen zu müssen.

„Wir haben bei der Versammlung alle 25 Wahlkreise mit klaren Ergebnissen besetzen können“, erklärt Steinmetz. „Und dabei viele neue Mitglieder hinzugewonnen, die sich in Minden für Minden engagieren wollen.“

Die Wahlversammlung fand unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des MI-Trägervereins, Andreas Renzel, unter strengen Auflagen der Hygienebestimmungen im Mindener Ruderverein statt. Zunächst war die als Stimmungsbild von allen Fraktionsmitgliedern entworfene Reserveliste vorgestellt worden, die dann mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Viele neue Gesichter bei Mindener Initiative

In den vergangenen Monaten habe die langjährige Erfahrung der aktiven MI-Politiker an die neuen Mitstreiterinnen und Mitstreiter weitergegeben werden können, schildert Harald Steinmetz. So seien neue Mitglieder über die Fraktionsarbeit als Sachkundige Bürgerinnen und Bürger an die politische Verantwortung herangeführt worden.

„Wir stehen mit Blick auf die Kommunalwahl am 13. September weiterhin für eine solide Politik in Minden, die zuverlässig, beständig und ausgewogen ist“, betont der Spitzenkandidat. Bei allen kritischen Auseinandersetzungen und strittigen Positionen sei die Mindener Initiative auch in Zukunft zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den anderen demokratischen Mitbewerbern bereit, um für Minden und seine Bürgerinnen und Bürger das Beste zu erreichen. Das bedeute die Bereitschaft zur Übernahme von politischer Verantwortung und zur kritisch-konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Es bedeute aber auch, Perspektiven zu entwickeln und nicht nur Politik in der Vergangenheit zu machen. „Denn das bringt uns keinen Schritt weiter“, so Steinmetz.

Mindener Initiative „gegen Krawallpolitik“

Bei der Wahlversammlung wandten sich die Kandidaten der Mindener Initiative ausdrücklich gegen Fundamentalopposition und Krawallpolitik, wie sie teilweise von einigen Ratspolitikern in den vergangenen Monaten geführt wurde. „Wir behalten die Stadt Minden immer in ihrer Gesamtheit im Blick“, unterstreicht Ria Urban. „Wir brauchen keine Klientelbedienung oder populistische Einseitigkeit, wie sie in den politischen Beratungen bei verschiedenen Gruppierungen immer deutlicher geworden ist.“ „Und dabei brauchen wir die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung unserer Stadt nicht neu zu erfinden. Denn dafür setzen wir uns als unabhängige Wählervereinigung schon seit 26 Jahren erfolgreich ein“, sagt Steinmetz.

Neben Harald Steinmetz und Ria Urban sind unter anderem die langjährige Stadtverordnete und wirtschaftspolitische Sprecherin der MI, Edith von Wrisberg, sowie Frank Kober, Andreas Renzel, Dirk Böhlke, Ingerid Räker und Jürgen Gebauer vorn auf der Reserveliste der Mindener Initiative gesetzt. „Wir alle wollen uns in der kommenden Legislaturperiode für ein lebendiges Stadtleben einsetzen und das unter ganzheitlichen Aspekten angehen. Da ist die wirtschaftliche Entwicklung nur ein Puzzle aus vielen Teilen“, schildert Ria Urban.

So werde die Unabhängige Wählervereinigung verstärkt für eine Gewerbeansiedlung auf dem Rechten Weserufer eintreten, den Ausbau und die Sanierung von Schulgebäuden und Sportstätten forcieren helfen.

Qualifizierte Betreuungsangebote in Schule und Kiga

Und obwohl zurzeit die angespannte Pandemielage geplante Projekte zunächst in den Hintergrund drücke, solle am Projekt Multifunktionshalle für Minden in Zusammenarbeit mit dem Kreis und der heimischen Wirtschaft weitergearbeitet werden. In der geplanten Veranstaltungshalle sieht die MI mittelfristig auch ein wichtiges Startsignal für erfolgreiche Stadtteilentwicklung auf der rechten Weserseite.

Der Einsatz für den Erhalt von qualifizierten Betreuungsangeboten in Schule und Kindergarten sei ein weiterer wichtiger Punkt im Programm der Mindener Initiative, erläutert Ria Urban. Dabei zeige die augenblickliche Lage deutlich, wie notwendig eine umfassende Digitalisierung für den Unterrichtsbetrieb ist, mahnt die erfahrene Schulleiterin.

Edith von Wrisberg betont, dass sich die MI auch für eine weitere Belebung des LWL-Preußenmuseums einsetze, sowie die Planungen zur Entwicklung des Rampenlochs in der Oberen Altstadt zu einem möglichen touristischen Kleinod intensiv begleiten werde. Stark machen für eine starke Kultur in Minden und in der Region, gerade als Folge der Pandemie, stehe ebenfalls ganz oben auf der politischen Agenda der MI. Dazu gehöre auch die weitere Unterstützung der Nordwestdeutschen Philharmonie.

Ehrenamtlichkeit noch stärker fördern

Aber auch die Förderung der Ehrenamtlichkeit sei für das Stadtgefüge von großer Bedeutung, sagt Harald Steinmetz. Nicht nur aus dem Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters heraus wisse er um die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit. „Wir müssen das Vereinsleben stärker fördern und dem Ehrenamt eine größere Anerkennung verleihen“, blickt die MI auf einen weiteren Schwerpunkt ihrer zukünftigen politischen Arbeit. Dazu gehöre, Minden als Sportstadt mit ihrem vielfältigen Angebot herauszustellen und die Stadt durch die Aufwertung von Glacis, Weserpromenade und Schlagde als Naherholungsort am Wasser aufzuwerten. „Für alles aber gilt: die Bürgerinnen und Bürger müssen rechtzeitig in alle Beratungs- und Entwicklungsprozesse mit einbezogen werden. Das bedeutet für uns die Fortsetzung transparenten Handelns“, so der MI-Vorsitzende Jürgen Gebauer.


Das ausführliche Wahlprogramm der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative (MI) im Internet unter www.mindener-initiative.de/mi-programm/


Die Kandidatinnen und Kandidaten
bei der Kommunalwahl 2020

1 Häverstädt: Lennart Warner

2 Dützen: Willi Kamper

3 Haddenhausen: Frank Kober

4 Hahlen: Jürgen Korittke

5 Minderheide: Jürgen Gebauer

6 Stemmer/Kutenhausen: Martin Deutel

7 Todtenhausen: Lorenz Steiger

8 Leteln/Aminghausen: Dirk Böhlke

9 Päpinghausen/Dankersen: Tobias Wolf

10 Meißen: Wilhelm Riecke

11 Dankersen/Rechtes Weserufer: Karin Riecke

12 Rodenbeck/Böhlhorst: Harald Steinmetz

13 Innenstadt: Andreas Renzel

14 Innenstadt: Gerlinde Korittke

16 Innenstadt: Bernd Vogel

15 Rechtes Weserufer: Edith von Wrisberg

17 Rodenbeck: Ursula Rohlfing

18 Rodenbeck: Anke Erfmeyer

19 Königstor: Claus-Dieter Herziger

20 Königstor: Christel Erfmeyer

21 Königstor: Marion Warner

22 Bärenkämpen: Ria Urban

23 Bärenkämpen: Ruth Gebauer

24 Nordstadt: Ingerid Räker

25 Nordstadt: Alexander Kaufhold

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MI: Stadt und Kreis müssen bei Multihalle ihre Hausaufgaben machen

Minden (MI). Die Fraktion der Mindener Initiative (MI) fordert Stadt und Kreis auf, in Sachen Neubau einer Multifunktionshalle umgehend ihre Hausaufgaben zu machen.

Nachdem Rat und Kreistag Ende des vergangenen Jahres ein deutliches Votum zur Weiterverfolgung des Projekts Multihalle auf dem Rechen Weserufer gegeben hätten, müsse nun die Zeit genutzt werden, wichtige Grundlagen zu klären. Das sagte der Fraktionssprecher der MI, Harald Steinmetz, bei der jüngsten Fraktionssitzung der Unabhängigen Wählervereinigung. So stünde unter anderem die Frage im Vordergrund, ob es Probleme vor dem Hintergrund geltenden EU-Rechts geben könnte, wenn kommunale Zuschüsse in ein weitgehend privat geführtes Unternehmen flössen.

Projekt auf sichere finanzielle Füße stellen
Stadt und Kreis müssen in Sachen geplanter Multifunktionshalle ihre Hausaufgaben machen, fordert die MI. Grafik: Stadt Minden/pr
Stadt und Kreis müssen in Sachen geplanter Multifunktionshalle ihre Hausaufgaben machen, fordert die MI. Grafik: Stadt Minden/pr

So hatte der Kreistag Mitte Dezember signalisiert, 14,5 Millionen Euro in das Vorhaben investieren zu wollen. Seitens der Stadt Minden steht ein Zuschuss in Höhe von 7,5 Millionen Euro im Raum. Die MI fordert zudem, umgehend weitere intensive Gespräche mit dem Unterstützer Melitta zu führen, um die Multifunktionshalle auf eine sichere Schiene zu bringen. „Dieses gerade auch vor dem finanziellen Hintergrund“, so die wirtschaftspolitische Sprecherin der MI, Edith von Wrisberg. „Denn das Projekt Multiarena kann nur realisiert werden, wenn es auf sicheren finanziellen Füßen steht.“

Angegangen werden müsse nun auch zwingend die Klärung der Bodensanierung auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände. Welche Schritte müssen kurzfristig eingeleitet werden, welche Kosten kommen auf die Stadt zu, welche Grundstücksfragen wären noch zu klären, fragt die Mindener Initiative. Im Interesse der Stadt müsse es aber auch sein, sehr aufmerksam zu verfolgen, was der Kreis mit Blick auf den Bau eines neuen Sportzentrums auf dem Grundstück der geschlossenen Kampa-Halle unternimmt, so Harald Steinmetz.

MI: Bevorstehendes Jahrzehnt bietet große Chance

„Wir haben im bevorstehenden Jahrzehnt die große Chance, Minden und besonders das Rechte Weserufer wesentlich voran zu bringen“, betont der Vorsitzende des MI-Trägervereins, Jürgen Gebauer. Dazu gehöre die Multifunktionshalle ebenso, wie die weitere Entwicklung des alten Hafens, aber auch das Umfeld der ehemaligen Glashütte. Denn die weichen Standortfaktoren würden auch für die Weserstadt im Wettbewerb mit der Nachbarschaft immer wichtiger. Dabei müsse allen Beteiligten klar sein, dass eine solche Entwicklung die Kommune auch Geld koste.

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